PD Dr. Tanja van Hoorn
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
- Literatur und Wissen seit der Frühen Neuzeit
- Natur/Literatur
- Anthropologie, Naturkunde, Aufklärung
- Gegenwartsliteraturen
- Im Alphabet der Fakten und Fiktionen. Das Lexikon als Literatur
Lebenslauf
-
Beruflicher Werdegang
04/2020 - 03/2025
Vertretung einer Professur für "Literatur und anthropologisches Wissen" an der Ruhr-Universität Bochum2018 - 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover im DFG-Forschungsprojekt "Im Alphabet der Fakten und Fiktionen. Das Lexikon als Literatur" (Eigene Stelle)2016 - 2018
Lehrstuhlvertretung am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin (Professur Peter-André Alt)2014
Vertretung der W3-Professur "Deutsche Literatur der Neuzeit unter Einschluss der Literaturtheorie" an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg2014
Erasmus-Kurzzeitdozentur an der Università Bologna2012
Max Kade-Professorin am German Department der University of Cincinnati/Ohio2008 - 2016
Akademische Rätin auf Zeit an der Leibniz Universität Hannover2006 - 2008
Wissenschaftliche Angestellte als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg2002 - 2004
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im DFG-Projekt "'Vernünftige Ärzte'. Hallesche Psychomediziner und Ästhetiker in der anthropologischen Wende der Aufklärung"1999 - 2002
Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität GH Essen -
Ausbildung
2012
Habilitation an der Leibniz Universität Hannover. Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Titel der Habilitationsschrift: "Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne. Max Ernst, Ernst Jünger, Ror Wolf, W.G. Sebald"2004 - 2006
Stipendiatin des Landes Sachsen-Anhalt (Forschungsstipendium zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses)2002
Promotion zur Dr. phil. an der Universität GH Essen mit der Arbeit "Dem Leibe abgelesen. Georg Forster im Kontext der physischen Anthropologie des 18. Jahrhunderts"1993 - 1998
Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Sozialpsychologie an der Universität Hannover1990 - 1993
Musikstudium (Jazzpiano) am Konservatorium Arnheim/Niederlande -
Publikationen
- Publikationsübersicht
- Tanja van Hoorn: "Winterglück".Friederike Mayröckers poetologische Amsel. In: Spielarten des Glücks in der Österreichischen Literatur. Hg. v. Ute Weidenhiller. Rom: Artemide 2019, S. 97-111.
- Tanja van Hoorn: Zwischen Anmerkungslust und Reflexionszwang. Poetologische Paratexte in aktuellen Lyrikbänden. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. 28 (2018) H. 2, S. 261-274.
-
Forschungsprojekte und Tagungen
- Mit allen Sinnen: Biodiversität sehen, hören, riechen. Aisthetiken der Vielfalt, 11.-13.05.2023, Rhöniversum, Umweltbildungsstätte Oberelsbach, Interdisziplinärer Workshop, Organisation mit Prof. Dr. Evi Zemanek
- Ausgestorben. Biodiversität in den Künsten, SoSe 2022, Ruhr Universität Bochum, Interdisziplinäre Ringvorlesung
- Welche Natur? Und welche Literatur? Zu Perspektiven des Nature Writing in Zeiten des Anthropozän, Tagung 06.-09.10.2021, Stiftung Kunst und Natur / Nantesbuch
- Im Alphabet der Fakten und Fiktionen. Das Lexikon als Literatur DFG-Projekt (Eigene Stelle), Förderzeitraum 2018-2021
- "Avifauna aesthetica", interdisziplinäre Tagung vom 23.-25.05.2019 auf der Burg Lenzen
- "Brigitte Kronauer - Narrationen von Nebensächlichkeiten und Naturdingen", Tagung vom 30.03.-01.04.2017 (Leibniz Universität Hannover)
-
Aktuelles
- Neue Reihe bei Metzler/Springer: “Ecoctiticism. Literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven”
Hg. v. Tanja van Hoorn, Christine Kanz und Bernhard Malkmus
Band 1 ist erschienen!
- Neue Reihe bei Metzler/Springer: “Ecoctiticism. Literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven”